Frischer Fisch liefert wichtige Proteine und wird weltweit nachgefragt

Von Anna Miller
30. Mai 2014

Das Bevölkerungswachstum wie auch die immer stärker werdenden Fitness-Trends sind der Auslöser dafür, dass sich die Essgewohnheiten vieler Menschen in den Wohlstandsländern ändern. Besonders am immer weiter steigenden Fischkonsum lässt sich dies sehr gut ablesen. Besonders bevorzugt: Lachs als Aquakulturen, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch eine hervorragende Investitionsmöglichkeit darstellt.

Die Fischaufzucht sieht sich momentan vor einem Boom, den es so noch nicht gegeben hat. Immer mehr Fische, die auf unseren Tellern landen und den erhöhten Bedarf an dieser leckeren Speise decken, stammen aus einer Aufzuchtanlage. Weltweit gesehen trifft dies auf jeden zweiten Fisch zu. Zudem lässt sich ein jährliches Wachstum bei den Aquakulturen von 3,1% verzeichnen.

Fisch als Proteinlieferant im Kampf gegen Hunger und Mangelernährung

Fisch ist bekannt dafür, ein sehr gesunder und kalorienarmer Proteinlieferant zu sein. Der weltweite Verzehr liegt bei rund 19 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Dabei ist Fisch nicht nur gesund und lecker. Er kann auch in den ärmeren Gegenden im Kampf gegen Hunger und Unterernährung viel leisten.

Der Verbrauch, insbesondere von Zuchtlachs, ist steigend

Die Branche rechnet damit, dass der Fischverzehr auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Laut Schätzung werden allein in diesem Jahr rund 85 Millionen Tonnen Fisch benötigt, um den Bedarf decken zu können. Der größte Teil der in Aquakulturen gehaltenen Fische stammt aus China. Hier werden rund 70% des Bedarfs produziert.

Besonders lukrativ ist die Aufzucht und der Verkauf von Lachs. Dem Fisch werden hervorragende Eigenschaften nachgesagt, sodass er von der Kundschaft sehr stark nachgefragt wird. Außerdem lässt er sich hervorragend züchten, da er auch in einer Aquakultur gut wächst und gedeiht. Dadurch können mit diesem Fisch Höchstpreise erzielt werden.