Frühzeitige intensive Therapie bei Gelenkrheuma erhält länger die Arbeitsfähigkeit
In zwei Studien hatte man die Wirksamkeit einer Therapie bei Gelenkrheuma mittels einer Kombination der beiden Medikamente Methotrexat und Adalimumab untersucht.
Bei der einen Studie bekamen die Patienten in der ersten Gruppe sechs Monate lang das herkömmliche Rheumamedikament Methotrexat und anschließend eine Kombination mit einem Biologikum. Die Patienten einer zweiten Gruppe erhielt diese Kombination gleich von Anfang an. Als Ergebnis waren beide Therapien gleichermaßen gut.
Bei einer anderen Studie wurde eine Polyarthritis-Therapie mit dem Mittel Tabalumab bei den Patienten durchgeführt, bei denen das Rheumamittel Methotrexat nicht wirkte, doch leider ohne große Wirksamkeit. Jetzt hat man in einer neuen Studie zusätzlich festgestellt, dass durch eine intensive frühzeitige Therapie auch die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Patienten besser erhalten bleibt, vor allem, wenn ein eventueller Jobverlust damit verbunden ist.
Quelle
- http://derstandard.at/2000002057392/Intensivere-Rheuma-Behandlung-zahlt-sich-fuer-Arbeitsfaehigkeit-aus Abgerufen am 17. Juni 2014