Gequälter Hund dank Facebook gerettet - Fremde spenden für Tierarztrechnung

Während nach den sadistischen Vorbesitzern gesucht wird, erholt sich Buck in einem liebevollen Zuhause

Von Nicole Freialdenhoven
14. Januar 2013

Immer wieder wird auf das soziale Netzwerk Facebook eingedroschen, das es mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt wie viele Nutzer es gerne hätten. Doch wie die amerikanische Huffington Post berichtete, rettete Facebook nun dem Mischlingshund Buck das Leben, indem viele fremde Menschen geringe Beträge spendeten, die gemeinsam für eine notwendige Operation reichten.

Rettung in letzter Sekunde

Buck war von seinem Besitzer fast zu Tode gequält worden: Der Mann hatte dem Hund mit einem Schrotgewehr in den Kopf geschossen und ihn in einem Müllsack an einem Zaun der texanischen Kleinstadt Conroe gehängt. Erst viele Stunden später wurde der extrem geschwächte und unterkühlte Hund gefunden, der langsam zu verbluten drohte. Eine tierliebende Nachbarin brachte Buck in eine Tierklinik, wo ihm mit einer Notoperation das Leben gerettet wurde.

Retterin mit Herz

Die Rechnung konnte die Tierfreundin jedoch nicht selbst begleichen und bat daher über eine eigens eingerichtete Seite auf Facebook um Spenden. Über 10.000 Dollar kamen so zusammen, die nicht nur reichen um die Tierklinik zu bezahlen, sondern Buck auch ein schönes Leben bei seinem neuen Frauchen zu ermöglichen. Nach dem sadistischen Vorbesitzer wird noch gesucht.