Gesundes Saunieren im Winter

Für die Entfaltung der gesundheitsfördernden Wirkung müssen einige Punkte beachtet werden

Von Nicole Freialdenhoven
25. Februar 2015

In den Wintermonaten ist die warme Sauna für viele Menschen ein beliebter Rückzugsort zum Aufwärmen und Entspannen. Allerdings kann die Sauna ihre gesundheitsfördernde Wirkung nur dann richtig entfalten, wenn einige wichtige Punkte beachtet werden.

Auf die Temperatur kommt es an

So sind Saunen mit nur 55-60°C zwar heimelig warm, erzielen aber auch wenig Wirkung: Nur die klassische finnische Sauna bei 80-bis 90°C sorgt dafür, dass sich die Poren der Haut richtig öffnen.

Richtige Sitzposition wählen

Die meisten Menschen legen sich in der Sauna am liebsten hin, doch das Sitzen ist eigentlich sinnvoller, denn dann öffnen sich die Poren besser.

Die idealen Zeitintervalle

Saunagänge sollten etwa 12 bis 15 Minuten dauern und zwischen zwei Saunagängen sollten mindestens 20 Minuten Pause liegen. In dieser Zeit am besten ausruhen und viel Wasser trinken um die ausgeschwitzte Flüssigkeit zu ersetzen.

Wer zuvor schon Sport getrieben hat, sollte sogar 30 Minuten bis zum ersten Saunagang warten, damit der Kreislauf zur Ruhe kommt.

Eisdusche nicht vergessen

Viele Menschen scheuen sich vor dem eiskalten Abduschen nach der Sauna, doch darauf zu verzichten, ist wenig zielführend: Der schnelle Temperaturwechsel bringt den Kreislauf erst richtig in Schwung, trainiert die Venenmuskulatur und hilft zur besseren Anpassung an wechselnde Außentemperaturen.