Gewusst wie - Lecker schlemmen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Von Katharina Cichosch
3. Mai 2012

Moderne Diagnosemöglichkeiten machen's möglich: Endlich haben all jene Menschen eine Antwort auf die Frage, wieso sie bestimmte Lebensmittel einfach schlechter vertragen als andere. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind heute daher gar nicht so selten anzutreffen - besonders häufig richten sie sich zum Beispiel gegen Laktose (Milchzucker), Fruktose (Fruchtzucker) oder Gluten (in Getreide). Glücklicher Weise hat sich die Lebensmittelindustrie längst auf ihre noch relativ neue Zielgruppe eingestellt.

Spezialprodukte wie Mehl oder Brotwaren ohne Gluten, laktosefreier Milchersatz sowie Lebensmittel ohne Fruchtzucker sind heute bereits in fast jedem Supermarkt erhältlich. Hier können Betroffene mit Nahrungsmittelunverträglichkeit unbesorgt zugreifen und (fast) alles genießen, was andere Menschen auch gern essen. Tipp: Wer im örtlichen Supermarkt nicht fündig wird, der sollte es einmal im Bioladen oder Reformhaus versuchen. Doch nicht immer und überall sind die Spezialprodukte auch verfügbar. Zudem kann der Einkauf richtig ins Geld gehen.

Deshalb müssen Betroffene gute Alternativen kennen - beispielsweise mit speziellen Medikamenten, die vorsorglich eingenommen das Unverträglichkeitsrisiko verringern sollen (unbedingt mit dem Arzt besprechen!). Darüber hinaus reagiert jeder Organismus anders; geringe Mengen zum Beispiel an Fruchtzucker oder Laktose können viele Betroffene trotz Unverträglichkeit aufnehmen. Einfach ausprobieren, was dem eigenen Körper gut tut!