Herbstblues - wie Sie dem Trübsinn ein Schnippchen schlagen

Mit Wechselduschen und viel kuscheln gegen die Winterdepression

Von Dörte Rösler
10. Oktober 2014

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken - das fordert dem Organismus einige Umstellungen ab. Statt sich vom Herbstblues erwischen zu lassen, kann man der niedergeschlagenen und antrieblosen Stimmung aber ein Schnippchen schlagen: mit Bewegung, gesunder Ernährung und einer kuscheligen Umgebung.

Die saisonale Depression im Herbst und Winter trifft jedes Jahr fast 800.000 Menschen in Deutschland. Durch den Mangel an Sonnenlicht produziert der Körper weniger Serotonin, was auch die Psyche in Trübsinn verfallen lässt. Da hilft es nur, das Glückshormon in Eigenregie anzukurbeln: Mit viel Bewegung an der frischen Luft, einer leichten und vitaminreichen Ernährung sowie angenehmen Düften und Farben.

Wechselduschen für den Körper

Die Umstellung des Stoffwechsels begünstigt leider auch Erkältungen. Wer seinen Körper fit für den Winter machen möchte, kann neben Bewegung und einen extra Vitaminschub auch gezielt die Abwehrkräfte stärken: mit Wechselduschen, die den Körper von den Zehen aufsteigend an Kältereize gewöhnen.

Kuschelzeiten für die Seele

Im Herbst wird es dunkler - trist muss es aber nicht sein. Im Oktober zeigt die Natur sich noch einmal von ihrer farbenprächtigen Seite. Und diese warmen Rot- und Goldtöne kann man sich auch in die Wohnung holen. Bunte Kissen, Decken und Kerzen schaffen eine herbstliche Kuschelatmosphäre, die alle Sinne wärmt. Wer Zeit für eine Kurzreise hat, kann sich im Spa verwöhnen lassen. Dabei nicht den Besuch in der Aromasauna versäumen - Zitrusdüfte hellen trübe Stimmung auf.