High-Intensity-Intervall-Training auch für Breitensportler geeignet

Von Christel Weiher
12. Juni 2013

Intensives Training bei einer kürzeren Trainingsdauer, das ist das High-Intensity-Intervall-Training. Bislang schien diese Trainingsmethode nur für Spitzensportler geeignet aufgrund der höheren Belastungsgrenze als Hobbysportler. Doch nun zeigt sich, dass das HIIT auch durchaus für Breitensportler geeignet sein kann.

Dies ist zumindest dann der Fall, wenn der behandelnde Arzt, dies kann der Hausarzt oder auch der Sportfacharzt sein, bestätigt, dass der Hobbysportler körperlich dazu in der Lage ist, die stärkeren Belastungsphasen zu stemmen und dabei keine gesundheitlichen Probleme zu bekommen.

Beim High-Intensity-Intervall-Training wird für einen bestimmten Zeitraum im Sprint gelaufen oder auch mit dem Rad gefahren, und dann eine Pause eingelegt. Diese jeweiligen Phasen wiederholen sich, bis das Training beendet ist. Das HIIT ist deutlich schneller beendet als andere Trainingsmethoden, belastet den Körper jedoch deutlich mehr. Deshalb sollte unbedingt der Arzt um Rat gefragt, bevor mit dem Training begonnen wird. Anders als Spitzensportler stehen Breitensportler ja nicht automatisch unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle.

Wer das Intensivtraining durchführen darf auch von ärztlicher Seite aus, der kann sehr vom High-Intensity-Intervall-Training als Ausdauertraining profitieren, da die Trainingszeiten deutlich kürzer sind und so auch die trainieren können, die sonst eher mit Zeitproblemen hinsichtlich eines entsprechenden Trainings zu kämpfen haben.