In den nächsten Jahrzehnten wird in vielen Ländern das Wasser durch den Klimawandel knapp

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Dezember 2013

Wie eine Studie des Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in Potsdam zeigt, könnte es aufgrund des Klimawandel zu einem Mangel an Trinkwasser kommen. Betroffen sind dabei vor allem die Menschen in den Ländern am Mittelmeer, dem nahen Osten sowie in Südchina und im Süden der USA.

So könnte dies schon in den nächsten Jahrzehnten der Fall sein, wenn es nicht gelingt die schädlichen Treibhausgase zu senken, weil es sonst zu einer globalen Erwärmung von zwei bis drei Grad kommen könnte. Aber auch durch das Wachstum der Bevölkerung kommt es zu einer allgemeinen Wasserknappheit.

Zur Zeit sind von einer absoluten Wasserknappheit etwa ein bis zwei Prozent der Menschen betroffen, das heißt pro Jahr stehen weniger als 500 Kubikmeter pro Kopf zur Verfügung. Durchschnittlich liegt der Wasserverbrauch weltweit bei etwa 1.200 Kubikmetern, wobei in den Industriestaaten dieser noch deutlich höher liegt.

Bei diesen Zahlen handelt es sich aber nicht nur um den persönlichen Wasserverbrauch, der in Deutschland beispielsweise bei etwa 130 Litern täglich liegt, sondern auch um den Verbrauch in der Industrie und Landwirtschaft.