In welchen deutschen Städten verdient man am meisten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. November 2013

Wie eine Studie zeigt, ist die Höhe eines monatlichen Gehalts nicht nur zwischen Männern und Frauen unterschiedlich, sondern hängt auch vom Arbeitsstandort ab. So liegen im nationalen Städtevergleich bei der Höhe der Bruttogehälter die Städte München, Frankfurt am Main sowie Stuttgart an der Spitze, dagegen wird in Berlin, Dresden oder Leipzig am wenigsten gezahlt.

So erhält beispielsweise ein Mitarbeiter in der Branche Marketing- oder Vertriebsbereich in Frankfurt ein Jahresgehalt von mehr als 60.000 Euro, aber in Leipzig nur knapp 44.000 Euro.

Auch Süd-Nord-Gefälle

Aber es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen West und Ost, sondern es ist auch ein Süd-Nord-Gefälle zu erkennen. Ein Arzt in München kommt beispielsweise auf ein Jahresgehalt von gut 95.000 Euro, in Bremen aber nur auf etwa 83.000 Euro.

Mieten und Lebenshaltungskosten

Doch bevor man sich wegen eines höheren Gehalts um einen Umzug bemüht, so sollte man dabei auch an die dortigen höheren Mieten und Lebenshaltungskosten denken. So sind zum Beispiel die monatliche Ausgaben in Cottbus am niedrigsten, auch wenn die Gehälter dort niedrig sind, aber am Monatsende hat mehr Geld in der Tasche übrig.

Die Untersuchungen wurden vom Hamburger Beratungsunternehmen Personalmarkt im Auftrag der Zeitung "Frankfurter Allgemeine" durchgeführt.