Integrativ heilen - große Erfolge mit einer Kombination aus Schulmedizin und Naturheilkunde

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
9. Dezember 2013

Vor einigen Jahren wäre es wohl noch undenkbar gewesen, denjenigen, der von der Schulmedizin überzeugt ist, die Naturheilkunde näher zu bringen und umgekehrt. Mittlerweile hat man eingesehen, dass beide Behandlungswege eine gute Lösung sind, nämlich dann, wenn man sie miteinander kombiniert. Denn wie viele Mediziner heute sagen, ist das Naturheilverfahren eine optimale Ergänzung zur Schulmedizin.

Der Sinn der Integrativmedizin

Besonders bei chronischen Leiden ist es für den Körper sehr belastend, auf lange Sicht hin synthetische Medikamente zu verabreichen. Hier greift die Integrativmedizin: sie wirkt ergänzend zu den konventionellen Behandlungsmethoden, indem sie den Organismus dabei unterstützt, seine Selbstheilungskräfte anzuregen. Der Effekt von alternativen Heilungsmethoden wird in immer mehr Studien durchgeführt, um die Integrativ- oder auch Komplementärmedizin weiter zu verbreiten.

Mögliche Behandlungsbestandteile

Welche manuellen Verfahren angewandt werden, hängt immer vom Leiden des Patienten ab. Doch es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Selbstheilungskräfte des oder der Erkrankten anzuregen. So werden zum einen meditative und entspannende Übungen durchgeführt, aber auch viel Bewegung und ein Wechsel von Kälte- und Wärmeanwendungen können einen Teil der Therapie ausmachen.

Ebenfalls gehören Massagen, Homöopathie und eine gesunde Ernährung zur Behandlung. Durch Anwendung solcher Verfahren kann es auf Dauer zu weniger Schmerzen kommen und in vielen Fällen kann auf eine Vielzahl von Medikamenten verzichtet werden. Damit die Übungen Wirkung zeigen, sollte man sie zur Gewohnheit werden lassen und tagtäglich in den Alltag einbauen.