Intravenöse Eisentherapie erhöht den Hämoglobinwert im Blut
Wenn Patienten an einer Eisenmangelanämie leiden, so können sie gut mit einer intravenösen Eisentherapie behandelt werden. Studien belegen, dass diese Form der Therapie einen Anstieg des Eisenwertes im Blut so erhöht, dass in den meisten Fällen keine Bluttransfusion mehr nötig ist.
Ein Nachteil dieser Therapieform ist jedoch eine erhöhte Infektionsrate bei den Patienten. Die Eisenmangelanämie wurde bisher auch oft durch orale Therapien behandelt, die jedoch nur schwach wirksam sind, da die Eisenresorption über den Darm nur relativ gering ist.
Quelle
- http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55536/Anaemie-Weniger-Bluttransfusionen-nach-intravenoeser-Eisentherapie Abgerufen am 19. August 2013