Inzestgefahr - Angestellter eines US-Fruchtbarkeitslabors hat Frauen sein Sperma untergejubelt

Von Melanie Ruch
21. Januar 2014

In den USA sorgt derzeit der Fall eines ehemaligen Angestellten des bereits geschlossenen Fruchtbarkeitslabors RMTI für Aufsehen, der zahlreichen Frauen heimlich sein Sperma untergejubelt haben soll.

Eine Frau in Utah, die sich von dem Labor künstlich befruchten ließ, fand durch mehrere Vaterschaftstests heraus, dass nicht wie erwartet ihr Mann der Vater ihrer Tochter war, sondern der Angestellte des Labors. Nun befürchtet die Familie, dass der Mann auch anderen Frauen heimlich sein Sperma untergeschoben und so eine Großfamilie gezeugt haben könnte, deren Mitglieder überhaupt nicht voneinander wissen.

Das Problem ist, dass das Labor mittlerweile geschlossen und der Angestellte längst tot ist. Viele Akten des Labors sind auch nicht übrig geblieben, so dass es schwer werden könnte noch weitere Betroffene zu finden. Zudem besteht Inzestgefahr bei den möglichen Halbgeschwistern.