Ist ein geöffnetes oder geschlossenes Fenster besser für ein gesundes Schlafklima?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
13. Mai 2014

Nur wer sich nachts ausreichend Schlaf gönnt, kann einen neuen Tag mit genügend Energie beginnen und überstehen. Bei vielen Menschen ist dies leichter gesagt als getan, da sie von Schlafstörungen geplagt werden.

Um diese zu mindern, hört man immer wieder, dass ein gesundes Schlafklima wichtig ist, dazu gehört beispielsweise die richtige Zimmertemperatur sowie die Dunkelheit. Auch genügend frische Luft gehört dazu, sodass zahlreiche Menschen nachts stets das Fenster geöffnet haben. Doch stellt dies wirklich die beste Lösung dar?

Vorteil des offenen Fensters

Generell heißt es: gut ist, was gut tut. Wer also mit gewohnt ist, bei offenem Fenster zu schlafen und morgens erholt aufwacht, sollte auch nichts daran ändern - dies gilt natürlich auch bei geschlossenem Fenster.

Tatsächlich kann die stetige Frischluftzufuhr im Schlafzimmer mit einem entscheidenen Vorteil punkten. So können viele Menschen nicht schlafen, wenn es im Raum zu warm ist. Durch das offene Fenster kann man dies verhindern, was besonders im Sommer zu empfehlen ist. Natürlich ist darauf zu achten, dass man nicht friert.

Nachteile des offenen Fensters

Ein möglicher Nachteil ist die Tatsache, dass auf diese Weise Pollen ins Schlafzimmer gelangen; Allergiker sollten aus diesem Grund darauf verzichten, das Fenster zu öffnen. Möglich ist auch die Anbringung eines speziellen Schutzgitters gegen die Allergene.

Für Menschen mit leichtem Schlaf könnte sich ebenfalls ein Nachteil aufzeichnen, da sie Gefahr laufen, durch die nächtlichen Geräusche von draußen wach zu werden. Diejenigen, die sich dagegen entscheiden, sollten zumindest vor dem Schlafengehen ordentlich lüften, denn schon das kann für eine bessere Schlafqualität sorgen.