Kein Ende der Proteste in Thailand - Tourismusbranche bangt um Einkommen

Die Proteste in Thailand halten an. In Bangkok nahmen auch diese Woche wieder Tausende an Demonstrationen teil. Das Auswärtige Amt warnt Touristen, Menschenansammlungen zu meiden. Vor allem innerhalb der Sicherheitszone um die Hauptstadt kann es zu Behinderungen kommen.

Rückgang bei Touristen

Der zentrale Tourismusverband schätzt, dass seit November rund 400.000 weniger Urlauber nach Thailand gekommen sind als im Vorjahr. Nachdem anfangs nur Hoteliers aus Bangkok Umsatzrückgänge von bis zu 40 Prozent meldeten, ist die Krise längst auch in den Ferienregionen angekommen. Die Erfahrungen aus vergangenen Jahren zeigen jedoch, dass die Zahlen nach den politischen Unruhen immer wieder anstiegen.

Von deutschen Flughäfen starten rund 500.000 Reisende jährlich nach Thailand. Etliche nutzen Bangkok jedoch nur zum Umsteigen.