Kinostart für "Der Hobbit - Smaugs Einöde" von Regisseur Peter Jackson

Von Ingo Krüger
13. Dezember 2013

Der Hobbit ist zurück auf der Leinwand. Regisseur Peter Jackson hat mit "Smaugs Einöde" den zweiten Teil der Saga um Bilbo Beutlin erschaffen. Das Werk ist die Fortsetzung von "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise". Bei den drei Teilen handelt es sich um Prequels der "Herr-der-Ringe"-Trilogie.

Positive Kritiken und brilliante 3D-Optik

Bei Kritikern stößt der Film auf Wohlwollen. Anders als sein Vorgänger aus dem Jahre 2012, der als eher behäbig gilt, ist "Smaugs Einöde" spannend und weiß mit brillanter 3D-Optik zu überzeugen. Auch die zahlreichen Starschauspieler, die in dem Werk auftreten, machen das Zuschauen zum Genuss. Die Riege aus Martin Freeman ("Sherlock") als Bilbo Beutlin, Ian McKellen, Orlando Bloom, Stephen Fry und Cate Blanchett sorgt für einige Glanzlichter in dem 160 Minuten langen Film.

Künstlerische Freiheiten

Puristisch veranlagten Tolkien-Fans könnte missfallen, dass sich Jackson im zweiten Teil der Hobbit-Verfilmung einige künstlerische Freiheiten geleistet hat. Mit der Elben-Schönheit Tauriel, gespielt von Evangeline Lilly ("Lost"), ist auch eine weibliche Figur zu sehen, die es in der Vorlage nicht gibt. Genauso wenig wie auch ihre Dreiecks-Liebesgeschichte mit dem Zwerg Kili (Aidan Turner) und dem Elben Legolas (Orlando Bloom).

3.Teil im Dezember 2014

Wer den ersten Teil nicht kennt, sollte ihn sich trotz seiner Längen anschauen, denn erst dann erschließt sich auch die Fortsetzung, die ab sofort in den deutschen Kinos läuft. Teil drei soll im Dezember 2014 anlaufen. So lange müssen sich alle Mittelerde-Fans noch gedulden.