Klimawandel lässt Fischbestände schrumpfen

Von Petra Schlagenhauf
19. Mai 2014

Schon viele Jahre ist bekannt, dass der Klimawandel die Meere immer weiter erwärmt. So kam es etwa hauptsächlich in den Tropen vor, dass ganze Fischbestände vollständig aus diversen Regionen vertrieben wurden und schließlich enorm verringert wurden. Wie inzwischen bekannt ist, macht der Klimawandel aber auch den Meeresbewohnern in anderen Meeren, wie etwa der Nordsee, ordentlich das Leben schwer.

Die Qualität der Meere wird aufgrund der steigenden Wärme immer schlechter, weshalb Forscher vom Alfred-Wagner-Institut davon ausgehen, dass die Fischbestände in den nächsten 30 bis 40 Jahren vermutlich auf gerade einmal noch 80 Prozent oder sogar noch deutlich weniger sinken werden. Nach und nach werden daher voraussichtlich keine Fischbestände mehr in den tropischen Gewässern vorzufinden sein.

Auch Schadstoffbelastung schuld an Schrumpfen der Fischbestände

Doch nicht nur die Klimaerwärmung setzt den Meeren enorm zu, auch solche Schadstoffe wie Düngemittel und Abwässer sorgen für Probleme, da sie dafür sorgen, dass das Algenwachstum enorm zunimmt. Diese wiederum sorgen dafür, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt, weshalb das Leben für Meeresbewohner beinahe nicht mehr möglich ist.