König Felipe betreibt Imagepflege
Am spanischen Hof ist man sichtbar bemüht, das Image der Königsfamilie aufzubessern. König Felipe hat in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass Königshaus transparenter zu gestalten. So soll die Bevölkerung einen besseren Einblick in die Einnahmequellen der Royals erhalten. Der König verbietet zudem allen Familienmitgliedern für private Unternehmen zu arbeiten.
Engster Familienkreis schließt Schwestern des Königs aus
Damit das Königshaus in Spanien einen Zukunft hat, muss Felipe dem Volk beweisen, dass es ihm vertrauen kann. Damit dies gelingt, soll alles transparenter werden. Der engste Familienkreis rund um den König darf nicht mehr für private Firmen arbeiten.
Das Kuriose an der Sache ist allerdings, dass diese Regelung nicht für die Schwestern des Königs gilt. Sie zählen offiziell nicht zum engsten Familienkreis und können daher dort arbeiten wo sie wollen.
Die Regelung wurde vor allen Dingen wegen des Vorwurfs der Geldwäsche und des Steuerbetrugs gegen den Mann von Prinzessin Cristina geschlossen. Doch da sie nicht zum engsten Familienkreis zählt, kann sie weiter dort arbeiten, wo sie dies gerne möchte.
Auch Ausgaben des Königshauses sollen transparenter werden
Allerdings wird sie auch nicht mehr vom Königshaus finanziell unterstützt und wird auch nicht mehr auf offiziellen Anlässen zu sehen sein. Zudem hat Felipe festgelegt, dass die Ausgaben des Königshauses ab dem nächsten Jahr einer externen Prüfung unterzogen werden, um Missstände schneller aufdecken zu können.
Kann man nur hoffen, dass diese Maßnahmen zu einem besseren Ansehen der Königsfamilie führen.