Kommunikation mit dem Baby: Warum es schreit und weint

Warum Säuglinge schreien

Von Nicole Freialdenhoven
22. Januar 2015

Bevor das Baby mit Worten kommunizieren kann, bleibt ihm meist nur ein Weg, sein Missfallen kund zu tun: Lautes Weinen und Schreien. Für junge Eltern kann es ganz schön strapaziös werden, wenn ihr eigenes Kind zu den kommunikationsfreudigen Babys gehört.

Warum Babys weinen

Dabei lässt sich das Weinen oft vermeiden, wenn bestimmte Signale rechtzeitig erkannt werden. So weinen Babys lautstark, wenn:

  • sie Hunger haben
  • frühere - stillere - Signale von den Eltern nicht beachtet wurden
  • sie zu lange in einer vollen Windel sitzen müssen

Kälte oder Übermüdung

Friert das Baby oder es ist ihm zu warm, kann es ebenfalls nur mit Weinen auf sich aufmerksam machen, denn natürlich kann es noch nicht selbst zur wärmenden Jacke greifen.

Viele Babys weinen und quengeln auch wenn sie übermüdet sind oder sich langweilen. Sanfte Musik reicht dann oft schon, damit das Baby Beschäftigung hat - und darüber einschläft.

Zahnen oder Koliken

Manchmal stecken auch konkrete Schmerzen hinter den lautstarken Gefühlsausbrüchen: Beim Zahnen zum Beispiel oder bei Koliken.

Richtiges Verhalten der Eltern

In der Regel gibt es dann keine andere Möglichkeit als "Augen zu und durch", doch im Zweifelsfalle sollte immer Rücksprache mit dem Kinderarzt gehalten werden. Dies gilt auch, wenn das Baby auf einmal neue Töne von sich gibt, die nichts mit dem üblichen Weinen aus Hunger oder Übermüdung zu tun haben.