Krebszellen durch vorgetäuschten Zellschaden bekämpfen
Französische Wissenschaftler des Curie-Instituts in Paris haben im Rahmen ihrer Forschungsarbeit eine mögliche neue Methode der Krebsbehandlung entdeckt.
Versuche an Labormäusen zeigten eine Erfolgsrate von bis zu 100%. Diese neue Krebsbekämpfung stützt sich auf die Entwicklung kleiner Fragmente, die zerstörte Enden der Doppelhelix der DNA vortäuschen. Durch dieses Täuschungsmanöver sehen die Krebszellen die Zellen als zu sehr geschädigt an und lösen einen herkömmlichen Zellentod aus. Als Reaktion stirbt die Krebszelle ab.
Durch diese neue Methode könnte besonders bei Hirn- und Hauttumoren gesundes Zellgewebe besser geschützt werden und damit eine bessere Behandlung der Patienten erfolgen.