Kykladen-Kreuzfahrt auf der "Galileo" - unter Segeln kommt man sich näher

Von Dörte Rösler
28. Januar 2014

Inseln wie Santorin und Mykonos werden von fast allen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Auf der "Galileo" von Variety Cruises kommen Griechenland-Fans jedoch weiter. Mit nur 48 Metern Länge kann der Motorsegler auch in kleineren Häfen ankern. Nicht mal 50 Passagiere finden in den Kabinen Platz - auf den einwöchigen Törns durch die Kykladen kommen sie sich näher.

Mit dem Segelschiff die Jewels of the Cyclades erkunden

Wenn der Wind es erlaubt, zieht die Besatzung jeden Tag die Segel auf. Zumindest stundenweise sollen die Gäste das typische Windjammer-Feeling haben. Ohne Motor käme die Galileo jedoch zu langsam voran, um ihr anspruchsvolles Programm zu absolvieren. Von April bis Oktober kreuzt das Segelschiff zwischen den "Jewels of the Cyclades".

Starthafen ist Athen, die bekanntesten Ziele sind Mykonos, Santorin und Paros. Als größtes Erlebnis nennen die Passagiere jedoch meist den Besuch auf Folegandros: die Aussicht von der hochgelegenen Kirche Panagia kann mit dem Panorama-Blick auf Santorin absolut mithalten - ganz ohne Gedrängel und Geschiebe von Touristenmassen.

Vorteile durch das Reisen auf der Galileo

Weiterer Vorteil gegenüber den großen Kreuzfahrtschiffen: wenn das Wetter es erlaubt, kann die Galileo überall einen Schwimm-Stopp einlegen. Oder der Kapitän und seine Offiziere treten in Badehosen zum Beachvolleyball-Turnier an.