Mini-Jetlag durch Zeitumstellung

Besonders bei Babys und Kleinkindern kommt es durch den Mini-Jetlag zu Beschwerden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. März 2010

Die Zeitumstellung von zwei Uhr auf drei Uhr am Sonntag, den 28.03.2010, bedeutet für den Menschen mehr, als dass alle Uhren umgestellt werden müssen. Sie bedeutet auch eine Strapaze für den Biorhythmus und den menschlichen Körper. Der natürliche Rhythmus gerät durcheinander, wodurch ein kleiner Mini-Jetlag entsteht.

Dass auch Tiere darunter leiden, sieht man daran, dass Hühner weniger Eier legen und auch Kühe weniger Milch geben. Babys und Kleinkinder trifft es aber besonders; ihr Organismus ist noch nicht ausgereift, sodass sie durch die Umstellung an Appetitmangel und schlechtem Schlaf leiden können.

Tipps gegen den Mini-Jetlag

Jedoch kann man mit einigen kleinen Tricks diesen Mini-Jetlag verhindern, oder zumindest verringern. Wem es möglich ist, der sollte in der Nacht der Zeitumstellung einfach eine Stunde länger schlafen. Menschen, die sich gerne einen Mittagsschlaf gönnen, sollten dies in der Woche der Umstellung sein lassen, damit sich der natürliche Rhythmus wieder neu auf die Umstände einrichten kann.

Sollte es doch zu Schlafschwierigkeiten kommen, so rät die Techniker Krankenkasse, nicht zu Schlafmitteln zu greifen. Sollte es trotzdem nicht ohne gehen, so sollte man mit natürlichen Mitteln wie Hopfen, Melisse und Baldrian vorlieb nehmen.