Mögliche Ursachen von Schnupfen und wie man diesen schnell wieder loswird

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. April 2014

Im Winter sind es die Erkältungsviren, im Frühjahr die Pollen - mögliche Ursachen für eine laufende Nase gibt es viele. Selbst das Alter spielt eine Rolle, denn im Laufe der Zeit verändern sich die Drüsenzellen der Nase. Es kommt zu Nervenstörungen, die dazu führen, dass sich der sonst zähere Flüssigkeitsfilm verdünnt und die Nase läuft.

Der Erkältungsschnupfen

Wer weiß, aus welchem Grund seine Nase läuft, kann die Beschwerden durch verschiedene Mittelchen lindern. Zunächst wäre der Erkältungsschnupfen zu nennen. Ausgelöst wird dieser meist durch Rhinoviren, welche sich auf der Nasenschleimhaut festsetzen und vermehren. Damit die Viren wieder ausgeschieden werden können, bildet sich Schleim, welcher zunächst farblos und wässrig erscheint und sich im Laufe der Zeit - meistens dauert eine Erkältung etwa drei Tage - gelblich oder grünlich verfärbt und zäher wird. Zudem leiden Betroffene unter Niesen und tränenden Augen.

Um die Erreger schnellstmöglich loszuwerden, werden ätherische Öle wie Thymian, Menthol oder Eukalyptus zum Inhalieren empfohlen. Zur zusätzlichen Schleimhautpflege eignen sich spezielle Salben. Generell gilt, dem Körper ausreichend Schlaf zu gönnen und viel zu trinken.

Die Alterslaufnase

Der bereits erwähnte Schnupfen im Alter wird als Alterslaufnase bezeichnet. Auslöser können mitunter Stress, bestimmte Duftstoffe, Zigarettenqualm oder auch Zugluft sein. Solange diese Reize andauern, hören auch die Beschwerden nicht auf. Um gegen die beanspruchte Nasenschleimhaut anzugehen, können Sprays zur Befeuchtung und Salben zur Wundheilung angewandt werden.

Der allergische Schnupfen

Und schließlich gibt es noch den allergischen Schnupfen. Hier spielen Allergene wie beispielsweise Hausstaubmilben oder der besagte Pollenflug eine Rolle. Die Beschwerden können wochen- oder monatelang andauern, je nach Anzahl und Art der reizenden Stoffe. Auch hier sind tränende Augen ständige Begleiter, hinzu kommt ein Juckreiz und auch Kopfschmerzen sind nicht selten.

Zur Behandlung kommen spezielle Sprays zur Anwendung, bei stärkeren Beschwerden wirkt Kortison. Wer langfristig von den Allergiesymptomen befreit werden möchte, sollte mit einem Allergologen über eine Hyposensibilisierung sprechen.