Österlich dekorieren - ein selbstgestalteter Osterstrauß

Ein bunter Osterstrauß kann durch Ostereier und unterschiedliche Zweige aufgehübscht werden

Von Jutta Baur
21. April 2011

Ein schön gestalteter Strauß lässt zu Ostern nicht nur die Frühlingsgefühle sprießen. Er weist auch durch die Pflanzen und Dekorationen auf das österliche Fest hin. Man muss gar nicht viel Geld ausgeben, um sich einen solchen Strauß ins Heim zu holen. Etwas Kreativität - und schon hat man ein Prachtstück im Wohnzimmer stehen.

Strauß selber gestalten

Die Grundlage bilden Zweige. Besonders die von der Weide, Haselnuss, Forsythie oder Birke sind hervorragend geeignet. Sie halten sich auch in einer Vase gut und bringen durch ihre hellgrünen Blätter Frühlingsfarbe ins Zimmer. Eine möglichst große Vase lässt den Strauß am besten zur Geltung kommen. Dazu hängt man beispielsweise ausgeblasene Eier oder kleine Hasenfiguren auf.

Zweige bekommt man derzeit auf Wochenmärkten ebenso, wie im Blumenladen. Für Gartenbesitzer lohnt sich natürlich auch ein "Einkauf" im eigenen Garten. Bei blühenden Hölzern sollte man darauf achten, dass die Blüte gerade erst begonnen hat. Durch die höheren Temperaturen im Haus entfalten sie sich sehr schnell.

Tipp zur längeren Haltbarkeit

Zu weit fortgeschrittenes Erblühen würde den Strauß relativ rasch verwelken lassen. Damit man sich längere Zeit am Frühlingsgruß erfreuen kann, schneidet man die Stiele schräg an. Das ermöglicht den Zweigen eine bessere Wasseraufnahme. Auf jeden Fall muss das Wasser in der Vase häufig gewechselt werden.