Olympia-Gold im Parallel-Riesenslalom der Snowboarder für die Schweiz und Russland

Von Ingo Krüger
20. Februar 2014

Patrizia Kummer (Schweiz) und Vic Wild (Russland) heißen die Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom der Snowboarder.

Schweizerin Kummer gewinnt Gold

Bei den Frauen gewann Kummer im Rosa Chutor Extreme Park bei Krasnaja Poljana das Finale gegen die Japanerin Tomoka Takeuchi. Bronze sicherte sich die Russin Aljona Sawarsina, die das Duell um den dritten Platz gegen die Österreicherin Ina Meschik für sich entschied.

Die Sonthofenerin Selina Jörg schied im Viertelfinale aus, für Weltmeisterin Isabella Laböck (Klingenthal), Anke Karstens (Bischofswiesen) und Amelie Kober (Miesbach) kam das Aus bereits in der Qualifikation.

Platzierung der Männer

Bei den Männern setzte sich der gebürtige US-Amerikaner Vic Wild, der seit 2011 russischer Staatsbürger ist, im Finale gegen Nevin Galmarini aus der Schweiz durch.

Das kleine Finale entschied Zan Kosir (Slowenien) gegen Patrick Bussler aus Aschheim für sich. Bussler verpasste nur denkbar knapp die erste olympische Medaille für einen deutschen Snowboarder. Alexander Bergmann (Bischofswiesen) scheiterte im Achtelfinale, Stefan Baumeister (Aising-Pang) in der Qualifikation.