Passform, Prüfzeichen und Co. - worauf man beim Kauf des Fahrradhelms achten sollte
Kinder sollte man niemals ohne Helm aufs Fahrrad steigen lassen. Doch auch immer mehr Erwachsene entscheiden sich für den Kopfschutz, sei es, um ihren Kleinen ein gutes Vorbild zu sein, oder um sich einfach sicherer auf dem Drahtesel zu fühlen. Helme gibt es mittlerweile in zahlreichen Variationen und so vielfältig gestalten sich auch die jeweiligen Preise. Es gibt einige Dinge, auf die man beim Kauf eines Fahrradhelms achten sollte - ob für sich selbst oder für sein Kind.
Richtige Passform - der Kauf beim Fachhändler sollte Pflicht sein
Auch wenn die bunten Helme und deren günstigen Preise im Supermarkt und Discounter sehr verlockend sein mögen: wer Wert auf Sicherheit legt, sollte seinen Fahrradhelm beim Fachhändler kaufen. Denn dieser bietet einen wichtigen Service - er hilft dabei, die richtige Größe des Produkts auszuwählen. Ein Helm sollte weder drücken, noch zu locker auf dem Kopf aufsitzen.
Der Fachverkäufer kann die nötigen Feineinstellungen übernehmen und steht auch bei allen anderen Fragen beratend zur Seite, so zum Beispiel bei der Frage, welcher Helm für das Radeln in der Stadt oder das Mountainbiking am besten geeignet ist, denn auch hierbei gibt es Unterschiede. Wichtig ist - ob beim Kauf im Discounter oder im Fahrradgeschäft - auf das CE-Prüfzeichen zu achten.
Wann ist ein Austausch nötig?
Experten raten dazu, einen Fahrradhelm alle fünf Jahre auszutauschen, denn das Material wird durch verschiedene Temperaturen und Umwelteinflüsse beeinflusst. Fällt der Helm jedoch ein mal aus großer Höhe und schlägt auf dem Boden auf, sollte er ebenfalls ausgewechselt werden, denn dies kann aufgrund von Quetschungen und Haarrissen zu Sicherheitseinschränkungen führen.
Ein Helm kann schwere Kopfverletzungen vermeiden, wenn es zu einem Unfall kommt. Wichtig ist aber dennoch ein rücksichtsvolles Fahren, denn verhindern lässt sich ein Sturz durch das Tragen eines Fahrradhelms keineswegs.