Samsung präsentiert Galaxy S6 und S6 Edge - volle Power, tolles Design

Die neuen Samsung-Modelle können bei Kritikern punkten

Von Dörte Rösler
2. März 2015

Samsung hat auf dem World Mobile Congress in Barcelona seine neuen Top-Modelle Galaxy S6 und dessen Edge-Version vorgestellt. Kritiker loben nicht nur die technischen Neuerungen, auch

  • Material,
  • Verarbeitung und
  • Design

können überzeugen.

Aluminium und Gorillaglas

Mit dem Galaxy S6 verabschiedet Samsung sich endgültig vom Kunststoffgehäuse. Das neue Flaggschiff S6 hüllt sich in edles Aluminium und liegt gut in der Hand.

Nachteil: Akkuwechsel sind nun unmöglich, und auch eine Speicherkarte lässt sich nicht einsetzen. Dafür ist die interne Speicherausstattung mit bis 128 Gigabyte sehr üppig.

Am elegantesten sieht das Galaxy S6 in der Edge-Variante aus: die Seiten sind abgeflacht, das gewölbte 5,1 Zoll-Display mit einem Schutz aus Gorillaglas bietet QHD-Qualität. Auch die Rückseite ist mit dem kratzfesten Glas überzogen. Darunter schimmern "Juwelen-Farben". Das Grün ist exklusiv für das S6 reserviert.

Sparsam und schnell

Neben dem neuen Universal Flash Storage, der einen zügigen Zugriff auf die Daten garantiert, zeigt sich auch die Kamera sehr fix. Aus dem Sperrbildschirm lässt sich schon nach 0,7 Sekunden der erste Schnappschuss machen.

Sowohl Front- als auch auch Rückkamera verfügen über Objektive mit lichtstarker f/1.9 Blende. Der neue Fingerabdrucksensor funktioniert allein durch Auflegen des Fingers.

Dreh- und Angelpunkt moderner Smartphones ist die Energieversorgung. Das Galaxy S6 überzeugt hier durch eine Schnelllade-Funktion, die innerhalb von 10 Minuten genug Power für 4 Stunden Handybetrieb in die Batterie bringen soll. Der in 14-Nanometer-Technik produzierte Snapdragon 810-Chip verbraucht dabei bis 35 Prozent weniger Strom als vergleichbare Prozessoren.