Sarah Ferguson ist enttäuscht, weil man sie bei der königlichen Hochzeit nicht dabeihaben wollte

Nach über einem Jahrzehnt in der Königsfamilie hat man Sarah Ferguson nicht zur Hochzeit eingeladen

Von Melanie Ruch
11. Mai 2011

Obwohl Sarah Ferguson zehn Jahre mit Prinz Andrew verheiratet war und ihm zwei wundervolle Prinzessinnen geschenkt hat, die nach William und Harry mögliche Thronfolgerinnen sein könnten, wollte die britische Königsfamilie Ferguson nicht bei der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton dabei haben.

Wie sie Oprah Winfrey in ihrer Talkshow berichtete, sei sie schwer getroffen gewesen als sie keine Einladung bekam. Schließlich habe sie sich so gefreut die Familie endlich wieder zu vereinen und gemeinsam das neue königliche Brautpaar zu feiern.

Ferguson flüchtet vor Hochzeitstrubel

Vor allem weil sie die letzte war, die als Braut vor den Altar der Westminster Abbey treten durfte, hätte sie ihre Nachfolgerin gerne den Gang entlangschreiten sehen, so die 51-Jährige. Um sich aus dem Hochzeitstrubel zu flüchten, sei sie extra nach Thailand gereist, wo sie sich die Zeremonie live im Fernsehen anschaute.

Trotz der abweisenden Haltung des Königshauses ihr gegenüber fand sie für das junge Brautpaar dennoch nur lobende Worte und fand Kate Middleton wunderschön in ihrem Brautkleid. Auch sagte sie, dass Prinzessin Diana sicher stolz auf ihren Sohn William gewesen wäre.

Ausschluss durch tadelnswertes Verhalten

Warum Sarah Ferguson nicht zur Hochzeit eingeladen wurde, lässt sich nur vermuten. Naheliegend ist jedoch, dass Fergusons zahlreiche Skandale dem britischen Adel ein Dorn im Auge waren.

Schon während ihrer Ehe mit Prinz Andrew hatte sich Ferguson einige Fehltritte in der Öffentlichkeit geleistet. Zuletzt tappte sie ins Fettnäpfchen als sie einen Deal mit einem Reporter von "News of the World" abschloss. Der Reporter hatte sich ihr gegenüber als Geschäftsmann ausgegeben und wollte, dass Ferguson ihn mit ihrem Exmann zusammenführt.

Dafür hatte die 51-Jährige eine halbe Million Pfund verlangt. Später wurde sie dabei gefilmt, wie sie in einem Hotelzimmer eine Anzahlung von 40.000 Pfund in einem Aktenkoffer entgegennahm.