Schnittwunden richtig versorgen

Bei großen Schnittwunden muss umgehend die Blutung gestillt werden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
4. September 2012

In eine Glasscherbe zu treten oder sich mit einem Messer zu schneiden ist schnell passiert. Schnittwunden gehören zu den häufigsten Verletzungen, die man sich alltäglich zuzieht. Wenn diese klein sind und nicht besonders tief, tut es in den meisten Fällen ein Pflaster, um sie zu versorgen.

Doch sind Schnittwunden länger als zwei Zentimeter und überschreitet eine Tiefe von fünf Millimeter, sollte diese von einem Arzt behandelt werden.

Erste-Hilfe bei großen Wunden

Die Erste-Hilfe-Maßnahmen für größere Wunden lauten wie folgt: der Verletzte sollte sich hinsetzen und die betroffene Stelle mit einer keimfreien Auflage bedeckt werden, anschließend sollte mit einem Verband fixiert werden. Blutet die Wunde so stark, dass sie sich auf diese Art nicht stoppen lässt, ist ein stärkerer Druck darauf notwendig.

Anschließend muss der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht werden, wo die Schnittwunde dann je nach Größe und Körperstelle meist genäht oder geklebt wird.

Für eine rasche Wundheilung wird empfohlen, die betroffene Körperregion zu schonen und vor Schmutz und Nässe zu schützen.

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