Schwarzenegger museumsreif

Zahlreiche Exponate zu Schwarzeneggers Leben in der Steiermark ausgestellt

Von Ingo Krüger
2. August 2011

Im österreichischen Thal in der Steiermark öffnete das Arnold-Schwarzenegger-Museum seine Pforten. Anlässlich des 64. Geburtstags des Schauspielers und Politikers begrüßte nun Museumschef und Schwarzenegger-Schulfreund Peter Urdl die ersten Besucher.

Zahlreich Exponate

In dem Gebäude, in dem "Arnie" seine ersten 19 Lebensjahre verbrachte, sind zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Karriere Schwarzeneggers zu bestaunen, so das Stahlrohrbett, in dem er als Jugendlicher schlief, ein Motorrad aus einem seiner Filme und ein Nachbau des Schreibtischs aus seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien.

Nicht fehlen dürfen im Museum zu Ehren des ehemaligen Mr. Universums natürlich auch die ersten Hanteln, mit denen der 64-Jährige vor Jahrzehnten seine Muskeln stählte. Insgesamt rund tausend Exponate sind auf etwa 200 Quadratmetern verteilt.

Persönlich hat sich Schwarzenegger die Ausstellung noch nicht angeschaut. Allerdings hat er sein Kommen bereits angekündigt. Und er will nicht allein reisen. Im Gepäck hat er eine fast drei Meter große Bronzefigur eines US-Künstlers. Diese soll vor dem Museum aufgestellt werden.

Da auch der "Terminator" ein Mensch wie jeder andere ist, darf auch ein ganz spezielles Ausstellungsstück nicht fehlen. So können sich Museumsgäste an einem Nachbau des Plumpsklos der Familie Schwarzenegger erfreuen. Und der Deckel ist sogar original.

Einige Dinge hat Urdl allerdings ausgespart. So findet sich nichts über die Ehe und Trennung des 64-Jährigen mit Maria Shriver. Dieses Thema habe er mit "Arnie" nicht besprochen, erklärte Urdl.