So setzen Sie gute Vorsätze auch wirklich um

Kleine Tricks um den inneren Schweinehund zu überlisten

Von Katharina Cichosch
18. November 2014

Nur noch knapp anderthalb Monate, dann steht - nach den Weihnachtsfeiertagen - auch schon der Silvesterabend vor der Tür. Während sich die einen erst am 31.12. quasi in Sektlaune Gedanken über Pläne und Vorsätze für 2015 machen, gibt es viele Menschen, denen es wirklich ernst ist.

Sie möchten im Neuen Jahr endlich mit dem Rauchen aufhören, sich bewusster ernähren, abspecken - oder auch ganz andere Dinge erreichen: Intensivere Beziehungen leben, einen neuen Job suchen, eine Fremdsprache lernen.

Vom Guten Vorsatz zur Guten Tat

Doch was so einfach über die Lippen geht oder sich auf Papier schreiben lässt, das ist oft gar nicht so leicht umsetzbar. Tipps, wie aus den guten Vorsätzen eine gute Tat wird, gibt es viele. Welche wirklich nützen, hängt natürlich von der individuellen Person ab.

Während die einen durch sanften Druck animiert werden, demotiviert dies andere völlig. Schauen Sie also selbst, welche Tipps Ihnen wirklich helfen!

Kleine Sünden motivieren uns erneut

Für alle, die sich gern einmal unter Stress setzen und dann erst Recht nichts mehr bewegen: Der Satz "Aller Anfang ist schwer" kann ein guter Motivator sein. Schließlich zeigt er, dass Veränderungen nur zu Beginn schwierig umzusetzen sind - und dass nach einer langen Durststrecke meist der gewünschte Erfolg kommt.

Tipp: Kleine Belohnungen motivieren, "Sünden" bzw. Ausnahmen zum Beispiel beim Abnehmen oder Sport treiben, aber auch beim Erlernen einer neuen Tätigkeit sind für Menschen mit latent schlechtem Gewissen in Ordnung - schließlich setzen sie sich oft schon selbst stark unter Druck.

Den inneren Schweinehund besiegen

Anders sieht die Sache schon bei Menschen aus, die ohne Druck von außen nicht oder nur schwer selbst zu motivieren sind. Hier hilft ein alt bewährter Trick - einfach Familie, Freunde oder den Partner in die eigenen Vorsätze einweihen und so für eine sanfte, aber stetige soziale "Kontrolle" sorgen!

Und wer den berühmten inneren Schweinehund alleine nicht bezwingen kann, der holt sich Unterstützung - entweder von einem persönlichen Coach oder aber für weniger Geld in der Gruppe.

Zusammen Sport treiben, eine Sprache lernen, sich auf den Jobwechsel vorbereiten: Gleichgesinnte gibt es inzwischen für (fast) jeden Veränderungswunsch - man findet sie zum Beispiel im Sportverein oder der Volkshochschule.