Steuern und Finanzen - wichtige Änderungen in 2014

Von Dörte Rösler
6. Januar 2014

Verbraucher müssen sich 2014 auf neue Gesetze und finanzielle Änderungen einstellen. Der Grundfreibetrag bei der Steuer steigt auf 8.354 Euro, Rentner und Sozialhilfeempfänger bekommen einen Zuschlag. Zugleich klettern die Preise für Strom, Porto nach oben, ebenso erhöhen einige Bundesländer die Grunderwerbssteuer. Im Krankheitsfall sollten Patienten künftig mit einer elektronischen Gesundheitskarte ausgestattet sein. Erkennbar ist diese am Foto auf der Vorderseite. Allerdings: Ältere Karten bleiben bis zum aufgedruckten Ablaufdatum gültig.

Die wichtigste Neuerung für Bankkunden kommt im Februar. Dann wird das europäische Zahlungssystem SEPA verbindlich eingeführt. Für Überweisungen innerhalb Deutschlands ist der 22-stellige Code zwar erst ab 2016 Pflicht, Banken und Firmen haben ihre Buchhaltung allerdings schon umgestellt.

Eine auf den ersten Blick minimale Änderung von nur 2 Cent betrifft das Briefporto. Ab sofort kostet die Zustellung eines Standardbriefes 60 Cent. Einschreiben werden um 10 Cent teurer. Im Zuge des europäischen Zusammenschlusses wird das Telefonieren im Ausland dagegen günstiger. Maximal 23 Cent pro Minute und 7 Cent pro Sms dürfen die Anbieter kassieren - plus Mehrwertsteuer.