Tumor-Wachstum kann mit Hilfe von Destabilisierung von Blut- und Lymphgefäßen unterbunden werden

Von Heidi Albrecht
14. April 2014

Forscher von den MedUni in Wien haben einen Weg gefunden, Tumore am Wachstum hemmen zu können. Die Destabilisierung von Blut- und Lymphgefäßen sei ein idealer Weg, um das Wachsen zu verhindern.

Eine Blockade der stabilisierenden Zellen führt dazu, dass die neuen Gefäße regelrecht aushungern. Diese Methode habe sich inzwischen schon in der Praxis bewiesen, wenn gleich bislang nur auf experimentellen Weg damit gearbeitet wurde.

Doch es werden noch weitere Bereiche in der Medizin davon profitieren. Besonders in der Augenheilkunde kann dies ein großer Fortschritt sein, wenn beispielsweise durch das Gefäßwachstum eine Erblindung droht.