Ursachen und Behandlung von Schlafstörungen

Schon ein regelmäßiger Tagesrhythmus kann helfen, Schlafprobleme zu lindern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. August 2010

Es kann immer mal sein, dass man etwas länger zum Einschlafen braucht oder auch mal in der Nacht wach wird. Kommt dies aber regelmäßig vor spricht man von Schlafstörungen. Meist sind die Ursachen dafür psychologisch begründet, so zum Beispiel mit Stress am Arbeitsplatz.

Aber auch Erkrankungen und damit verbundene Schmerzen, ein erhöhter Lärmpegel oder der Genuss von zuviel Kaffee oder Alkohol können die Auslöser sein.

Diagnose und Linderungsmöglichkeiten

Ob eine Schlafstörung vorliegt und was die Ursachen dafür sind, wird die Untersuchung in einem Schlaflabor zeigen. Liegt eine Schlafstörung vor, sollte der Patient zunächst versuchen sich an einen festen Schlafrhythmus zu gewöhnen. Da dies anfänglich etwas schwer sein kann, können Schlafmittel eine gute Hilfe sein.

Die Einnahme von Schlafmitteln sollte allerdings vorher mit einem Arzt besprochen werden und nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen. Auch sollte zunächst auf den Genuss von Alkohol und Kaffee verzichtet werden.

Wer gelegentlich unter Einschlafproblemen leidet, sollte einmal versuchen sich an feste Rituale vor dem Schlafengehen zu halten, denn sie helfen nicht nur dabei sich an einen Schlafrhythmus zu gewöhnen, je nach Art des Rituals können sie auch einen entspannten Schlaf fördern, wie beispielsweise ein warmes Bad oder ein heißer Tee.