Vater von Lionel Messi soll in Geldwäsche-Aktivitäten verwickelt sein

Von Max Staender
17. Dezember 2013

Der Vater des viermaligen Weltfußballers Lionel Messi soll anscheinend Drogenhändler aus Kolumbien dabei geholfen haben, ihr Drogengeld mittels Charity-Fußballspielen wieder rein zu waschen.

Lionel Messis Standpunkt

Aus Ermittlungskreisen wurde bekannt, dass der Starstürmer des FC Barcelona sowie seine Mitspieler nichts von der Geldwäsche wussten. Jorge Horacio Messi ist sich absolut keiner Schuld bewusst und betonte gegenüber des spanischen Blattes "El Mundo", dass er über die Teilnahme seines Sohnes an "Messi and Friends" verhandelt habe, allerdings keinerlei Kontakt zu den beschuldigten Unternehmen hatte.

Neben Lionel Messi wurden im Zuge der Ermittlungen auch seine Mannschaftskollegen José Manuel Pinto sowie Javier Mascherano und Danial Alvas verhört.

Messi und sein Vater mussten sich erst vergangenen Sommer wegen des Verdachts auf Steuerbetrug vor Gericht verantworten, da sie zwischen den Jahren 2007 und 2009 Millionensummen aus Vermarktungsrechten in Steueroasen versteckt haben sollen. In öffentlichen Erklärungen hatte daraufhin Messis Vater die Verantwortung übernommen.