Verkaufsstart der neuen Playstation 4 verläuft überragend

Von Max Staender
18. November 2013

Schon kurz nach dem Verkaufsstart hat der japanische Elektronikkonzern Sony knapp eine Millionen Einheiten seiner neuen Spielekonsole Playstation 4 veräußert. In den USA ist die Konsole seit dem 15. November für knapp 400 Dollar erhältlich, während der Verkauf in Lateinamerika sowie Europa rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft Ende dieses Monats losgeht. Auch Microsoft schickt dann sein Konkurrenzprodukt Xbox für rund 500 Dollar ins Rennen.

Die Japaner wollen von der Playstation 4 bis zum Ende ihres Geschäftsjahres im März 2014 knapp fünf Millionen Spielekonsolen absetzen, womit nach einem jüngsten Quartalsverlust der komplette Konzern mit dem Erfolg der Konsole gestützt werden soll. Schon jetzt mehren sich jedoch Beschwerden von einigen Nutzern über die TV-Verbindung sowie eine Überhitzung des Gerätes.

Nach Angaben des japanischen Elektronikriesen könnten demnach 0,4 Prozent der Konsolen, also 4.000 Exemplare von einer Million, fehlerhaft sein. Für eine Produktneueinführung sei dieser Wert laut Sony jedoch "innerhalb ihrer Erwartungen".