Verlorene Schätze - im Wiesn-Fundbüro herrscht Hochbetrieb

Von Dörte Rösler
3. Oktober 2014

Ausweise, Geldbörsen und Schlüssel - solche gewöhnlichen Schätze sammeln sich im Wiesn-Fundbüro zu Hunderten. Mehr als verlorene 1.400 Utensilien wurden zur Halbzeit des Oktoberfestes bereits registriert. Wo gefeiert wird, sammeln sich aber auch kuriose Fundstücke.

Zahnprothesen sind für die Mitarbeiter des Wiesn-Fundbüros schon ein Klassiker. Mindestens ein künstliches Gebiss wird pro Jahr abgeliefert. In diesem Jahr zählen eine Skulptur und ein Dirndl zu den Kuriositäten. Die ausgefallenste Anfrage kam von einem amerikanischen Besucher: er hatte seine Freundin verloren. Ob die Vermisste aus dem Dirndl geschlüpft war, blieb ungeklärt.