Viele Männer finden den Einsatz von Rettungskräften faszinierend

Mann will informiert sein - Unfall- und Einsatzorte werden langsam passiert, um nichts zu verpassen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Oktober 2010

Das Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" gab eine Umfrage zum Thema "Gaffer und Schaulustige bei Unfällen" in Auftrag. Als Ergebnis kam heraus, dass besonders Männer von dem Einsatz der Rettungskräfte fasziniert sind. So fühlen sich etwa 47,6 Prozent der befragten Männer magisch angezogen, einen Live-Einsatz mitzuerleben, bei den Frauen lag hier der Prozentsatz bei etwa 33,3 Prozent. Auch gaben mehr Männer als Frauen an, dass sie an einer Unfallstelle extra langsam vorbeifahren um das Geschehen näher zu betrachten.

Auch schwere Unglücke werden häufiger von Männern verfolgt

Auch wenn in der Nachbarschaft ein Einsatz der Feuerwehr, des Notarztes oder der Polizei geschieht, gehen etwa 46 Prozent der Männer gegenüber 36 Prozent der Frauen zu dieser Unglücksstelle, um zu sehen, was passiert ist, denn man möchte ja informiert sein. So sehen sich auch ein Drittel der Männer dies gerne aus nächster Nähe an, aber ohne die Rettungskräfte auch zu behindern.

Doch selbst schwere Unglücke schauen sich zirka 10,7 Prozent der Männer auf Privatvideos oder im Internet an, bei den Frauen liegt hierbei der Prozentsatz bei nur 4,1 Prozent.