Was außer telefonieren beim Autofahren noch alles gemacht wird - sogar rasieren und schminken

Im Auftrag einer Kampagne der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unter dem Thema "Risiko raus" wurde von TNS Emnid eine Umfrage bei Autofahrern durchgeführt. Hier lag besonders das Augenmerk auf der Unachtsamkeit beim Autofahren, was auch als häufigste Ursache eines Unfalls gilt. So gab auch mehr als ein Drittel der Befragten zu, dass sie daraufhin selber in einen Unfall verwickelt wurden.

Unterhaltungen und Radiohören an erster Stelle

Bei der Umfrage wurden aber auch die Fahrer selbst einmal befragt, was sie alles so im Auto machen, wenn sie am Steuer sitzen. Hierbei liegt die Unterhaltung mit dem Beifahrer mit 90 Prozent absolut an der Spitze. Das Radio wird von etwa 82 Prozent der Fahrer bedient, ein Viertel beschäftigt sich mit dem Navigationssystem und trotz Verbots greifen 20 Prozent immer noch zum Handy oder geben eine SMS durch.

Aber auch 13 Prozent der Autofahrer gaben zu, sich während der Fahrt noch zu rasieren, beziehungsweise bei den Frauen noch einmal das Make up zu korrigieren.

Telefonieren und SMS-Schreiben machen aber vorwiegend die jüngeren Autofahrer. Deshalb die Empfehlung von Experten für die Verkehrssicherheit, kurz an den Straßenrand fahren und das Telefonat dort führen, beziehungsweise auch das Navigationssystem bedienen, denn wer Auto fährt, der soll eigentlich voll bei der Sache sein. Aber dazu gehört eigentlich auch die dauernde Unterhaltung mit dem oder den Beifahrern.