Was ist dran, am Hype um das Schönheitswunder Kokosöl?

Von Heidi Albrecht
19. November 2013

Man sollte glauben, wenn ein Supermodel, wie Miranda Kerr auf Kokosöl schwört, dann muss da etwas dran sein.

Seit das Model bekannt gab, dass es täglich Kokosöl in ganz unterschiedlichen Bereichen für ihre Pflege und Gesundheit verwendet, werden die Anhänger dieses neuen Naturwunders immer mehr. Nicht nur in der Welt der Reichen und Schönen, sondern auch beim Otto-Normal-Verbraucher ist der Hype um das Kokosöl angekommen.

Kokosöl ist gut für Innen und Außen

Es ist tatsächlich bewiesen, dass dieses Öl gut für Herz und Gefäße ist. Darüber hinaus stärkt es das Immunsystem und es hilft bei der Gewichtsreduzierung.

Darüber hinaus sind die enthaltenen Fettsäuren gut für Haut und Haar und pflegen es besonders reichhaltig. Das erklärt auch, weshalb in zahlreichen Pflegeprodukten Kokosöl enthalten ist.

Kokosöl als Abnehmhilfe

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure soll der Schlüssel zu allem sein. Forscher arbeiten intensiv daran, das Rätsel zu lösen. Fakt ist, dass die im Kokosfett enthaltenen Stoffe einen positiven Einfluss auf das Körperfett haben. Die Cholesterinwerte werden gesenkt und eine entzündungshemmende Wirkung wird dem auch nachgesagt.

Somit scheint es kein Märchen zu sein, dass man mit Kokosöl sogar abnehmen kann.

Weniger ist manchmal mehr

Bei aller Euphorie raten Experten dennoch dazu, dass man Kokosöl nur in Maßen zu sich nehmen darf. Denn immerhin sind 90 Prozent davon gesättigte Fettsäuren, die wiederum zu einer Verschlechterung der Herz- Kreislauffunktion führen können und auch zu Fettstoffwechselproblemen. Weniger ist daher an dieser Stelle mehr.