Was passiert eigentlich, wenn ein Telefonjoker nicht den Hörer abnimmt?

Die meisten von uns kennen den Moderator Günther Jauch mit seinem Fernseh-Spiel "Wer wird Millionär?". Dabei sollen die Kandidaten maximal 15 Fragen richtig beantworten, doch haben sie auch die Möglichkeit mit Hilfe von verschiedenen "Jokern" die Lösung zu finden.

Während drei oder auch nur zwei Joker, je nach Spielvariante das Publikum im Studio, beziehungsweise den Spieler selber, betreffen, so gibt es auch einen externen, den sogenannten "Telefon-Joker". Der jeweilige Kandidat kann im Vorfeld drei Personen benennen, die ihm im Zweifelsfalle telefonisch Hilfestellung geben sollen. Doch was passiert eigentlich, wenn einer dieser Joker nicht sein Telefon abnimmt?

Beim zweiten Versuch klappte es

So wurden am letzten Montag (4.10.2010) gute 6,5 Millionen Zuschauer Zeuge, dass der Vater von Bastian Bielendorfer bei der Frage "Was für eine Wiedergeburt die Renaissance sei" zuerst nicht den Hörer abnahm und stattdessen der Anrufbeantworter aktiv wurde.

Aber Jauch wäre nicht Jauch, und so hat er dies auch wieder einmal meisterlich hin bekommen, denn beim zweiten Versuch war auch der Teilnehmer bereit die richtige Antwort "die Antike" zu nennen. Jetzt geht es für den jungen Kandidaten beim nächsten Termin schon um 16.000 Euro.