Was tun bei Schlafstörungen? Tipps im Rahmen anlässlich des "Tags des Schlafes"

Tipps bei Schlafstörungen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. Juli 2011

Am 21. Juni war "Tag des Schlafes". Statistiken zufolge leiden 30 Prozent der Deutschen unter Schlafstörungen - sie liegen stundenlang wach und schließlich bleibt ihnen nur wenig Zeit um sich zu erholen - enorme Müdigkeit am nächsten Tag ist vorprogrammiert und auf Dauer kann dieser Zustand zu Krankheiten und depressiven Stimmungen führen.

Tipps gegen Schlafprobleme

Doch was kann man gegen die Schlafprobleme tun, außer gleich zu Medikamenten zu greifen? Anlässlich des "Schlaftags" am 21.06. haben sich Experten zu einer Vielzahl von effektiven Möglichkeiten geäußert.

Bevor man zu irgendwelchen Mitteln greift, kann man mit einem festen Biorhythmus schon einiges bewerkstelligen. So sollte man täglich zur gleichen Zeit aufstehen und Abends erst dann schlafen gehen, wenn man wirklich müde ist. Bevor man ins Bett geht, empfiehlt es sich, ein Buch zu lesen oder noch einen Spaziergang zu machen. Auch Entspannungsübungen wie beispielsweise die progressive Muskelrelaxation oder Yoga können helfen.

Pflanzliche Mittel bei Schlafstörungen

Wenn es doch nicht ohne Hilfe gelingt, so sollte man es zunächst mit pflanzlichen Mitteln versuchen - gut dafür geeignet sind Baldrian, Passionsblume oder Hopfen; diese kann man als Kapseln oder Tropfen einnehmen.

Dauern die Schlafstörungen allerdings länger als vier Wochen an, so sollte man einen Arzt aufsuchen, um mögliche Krankheiten ausschließen zu können.