Weihnachtsfeier-Knigge: welches Verhalten bringt die Karriere nach vorn?

Von Dörte Rösler
25. November 2013

Heiligabend naht und viele Firmen laden ihre Mitarbeiter zur Weihnachtsfeier. Wer glaubt, dass er bei Punsch und Präsenten ungezwungen Party machen kann, irrt allerdings. Welche Stolperfallen lauern?

Größter Karrierekiller: Alkohol

Die Weihnachtsfeier ist kein Familienfest, bei dem man ungehemmt trinken kann. Unter dem enthemmenden Einfluss von Alkohol ist schnell eine beleidigende Bemerkung gegenüber dem Vorgesetzten rausgerutscht - oder die Hand rutscht auf den Po der Kollegin. Beides verdirbt nicht nur die Stimmung, es kann auch zur Kündigung führen.

Nummer zwei der Gefahrenskala: Kleidung und Tischsitten

Für Firmen ist die Adventsfeier ein Anlass, um den Mitarbeitern für ihr Engagement zu danken. Durch entsprechende Kleidung sollten die Gäste zeigen, dass sie die Einladung zu schätzen wissen. Ein gewagter Party-Dress ist deshalb fehl am Platz, ebenso wie legerer Freizeitlook.

Ein dezentes Auftreten ist außerdem am Buffet gefragt. Besser mehrmals gehen, statt den Teller üppig zu beladen. Wenn am Tisch serviert wird: einfach schauen, welches Glas oder Messer die anderen nehmen.

Vorsicht Fettnäpfchen: heikle Gesprächsthemen

Tod, Sex und Kollegentratsch sind bei betrieblichen Festen tabu. Daneben bietet eine Weihnachtsfeier aber die Chance, sich bei Chef und Vorgesetzten kommunikativ ins rechte Licht zu rücken. Wer seiner Karriere ein Kick verpassen möchte, legt sich ein paar Anekdoten und Themen für den Smalltalk zurecht. Ideal: das geplante Weihnachtsmenü, aktuelle Kinofilme oder der bevorstehende Urlaub.