Welche Warnsignale, die aus dem Gehirn kommen auf einen Schlaganfall deuten

Als dritthäufigste Todesursache findet sich der Gehirnschlag, der zudem als einer der häufigsten Auslöser für eine Pflegebedürftigkeit ist. Rund 200.000 Menschen jährlich sind von dem plötzlichen Schlaganfall betroffen, die zumeist angeben den Schlag "wie aus dem Himmel" erhalten zu haben.

Die häufigsten Warnsignale

Allerdings gibt es durchaus Anzeichen, die darauf hin deuten können, dass sich ein Schlaganfall ankündigt. So entsteht durch die mangelnde Durchblutung im Gehirn sehr oft eine einseitige Blindheit, die allerdings durch eine Herzerkrankung ausgelöst wird. Das Vorhofflimmern des Herzens kann den Blutstrom verlangsamen und Blutgerinnsel entstehen lassen. Diese wiederum verstopfen in der Folge eine Arterie und löst den Schlaganfall aus. Auch eine Taubheit und Lähmungserscheinungen in den Extremitäten können ein Indiz dafür sein, dass im Körper Vorgänge passieren, die zu einem Schlaganfall führen können.

Bleibt ein Bein oder ein Arm mehr als dreißig Minuten in solch einem Zustand, dann sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. Sprachstörungen, ein Einknicken der Beine oder eine Gangunsicherheit, Lese- und Hörstörungen, Gleichgewichtsstörungen oder auch sehr starke Kopfschmerzen können entscheidende Hinweise auf einen Schlaganfall sein, bei denen man umgehend handeln sollte.

So beugen Sie richtig vor

Damit man eine aktive Prävention gegen den Gehirnschlag betreiben kann, sollte man möglichst regelmäßig Sport treiben, auf das Rauchen und den Genuss von viel Alkohol verzichten, sowie einen vorhandenen Diabetes korrekt einstellen lassen und auch bei einer Fettstoffwechselstörung für eine Behandlung sorgen.

Besonders gut für die tägliche Bewegung sind Tanzen, Schwimmen, Radfahren, Gymnastik oder auch Turnen. Sportarten, die sich auch und gerade mit einem fortgeschrittenen Alter sehr gut ausführen lassen und dazu verhelfen, das Risiko eines Schlaganfalls zu senken.