Wenn sonderbare Phobien das Leben einschränken

Von Claudia Barwich
17. Dezember 2013

Ängste schränken die Lebensqualität sehr ein. Bekannt sind Phobien wie z.B. die Flugangst, die Schlangen- und Spinnenphobie und die Angst vor engen Räumen. Für Verwunderung können jedoch Angsterkrankungen sorgen, von denen eigentlich nie oder selten zu lesen ist. Sie müssen jedoch Ernst genommen werden, da die Betroffenen psychisch stark darunter zu leiden haben.

Raritäten der Angststörungen

Wenn Angst vor elektrischen Knöpfen besteht, spricht man von einer Koumpounophobie. Bei der Homilophobie ist der Gang unter Säulen hindurch so gut wie unmöglich. Kaum vorstellbar aber wahr ist die Angst vor Hühnern. Sie nennt sich Alektorophobie. Schrecken verbreitet bei der Destrophobie die rechte Hälfte des Körpers. Diese Phobie lässt ein Tragen von Uhren & Co. Rechts nicht zu.

Obwohl die Wahrscheinlichkeit von einem Meteoriten erschlagen zu werden relativ gering ist, leiden doch einige Menschen an der Meteorophobie. Ekel und Grauen wird bei der Chrematophobie ausgelöst. Die Angst durch Berührung eines Geldscheins und Münzen in Kontakt mit Bakterien zu kommen schränkt den Zahlungsverkehr sehr ein. Kann Gemüse Angst auslösen? Ja, bei der Lachanophobie.

Angstörungen der Körperlichkeit

Nachvollziehbarer ist die Gerontophobie für die meisten Menschen. Alter wird hier extrem mit der Vergänglichkeit in Verbindung gebracht. Das körperliche Arbeit Angst auslösen kann beweist die Ergophobie. Fassungslosigkeit ist die häufigste Reaktion auf die Barophobie. Hier verursacht die Schwerkraft unerklärliche Angst.