Wie ein Headhunter bei der Jobsuche helfen kann
Wer nicht auf einen Anruf eines Personalberaters warten möchte, kann selbst Kontakt zu ihm aufzunehmen
Zur Personalberatung gehört auch das sogenannte Headhunting, also das gezielte Ansprechen und Abwerben von ganz bestimmten Personen, um sie für einen neuen Arbeitgeber zu gewinnen.
Die Idee kam ursprünglich aus den USA. Wer nicht auf einen Anruf eines Personalberaters warten möchte, hat die Möglichkeit, selbst Kontakt mit ihm aufzunehmen. Dabei gilt es jedoch, einige Dinge zu beachten.
Vollständige Bewerbungsunterlagen
Die Datenbank des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) bietet Jobs sortiert nach bestimmten Branchen und Berufsgruppen.
Wer dort ein Angebot findet, sollte sich bei einem Personalberater mit
- einem Anschreiben sowie
- einem Lebenslauf
- mit Foto
melden.
Doch Achtung, manche Berater fordern auch eine vollständige Bewerbung mit Zeugnissen oder ein ausgefülltes Online-Formular. Wenn es zu einem Bewerbungsgespräch kommt, sollten Jobsuchende gut vorbereitet sein. Floskeln und Phrasen helfen bei solch einem Termin nur wenig.
Profile aktuell halten
Bevor sie sich an einen Personalberater wenden, sollten Bewerber prüfen, ob das Unternehmen auch seriös ist. Eine Standard-Ausbildung für diesen Beruf gibt es nicht. Die Berufsgrundsätze für Unternehmens- und Personalberater des BDU helfen bei der Überprüfung.
Jobsuchende sollten ihre Profile in Netzwerken wie
- Xing oder
oder auf Karriereplattformen wie
- Experteer
gut pflegen und auf einem aktuellen Stand halten.
Vorträge und Veröffentlichungen
- Vorträge auf Konferenzen
- Beiträge in Blogs oder
- Veröffentlichungen in Fachzeitschriften
verbessern die Chance auf einen interessanten neuen Arbeitsplatz.
Quelle
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Stellensuche-geht-auch-anders-herum-article14112786.html Abgerufen am 10. Dezember 2014