Wie ein Headhunter bei der Jobsuche helfen kann

Wer nicht auf einen Anruf eines Personalberaters warten möchte, kann selbst Kontakt zu ihm aufzunehmen

Von Ingo Krüger
10. Dezember 2014

Zur Personalberatung gehört auch das sogenannte Headhunting, also das gezielte Ansprechen und Abwerben von ganz bestimmten Personen, um sie für einen neuen Arbeitgeber zu gewinnen.

Die Idee kam ursprünglich aus den USA. Wer nicht auf einen Anruf eines Personalberaters warten möchte, hat die Möglichkeit, selbst Kontakt mit ihm aufzunehmen. Dabei gilt es jedoch, einige Dinge zu beachten.

Vollständige Bewerbungsunterlagen

Die Datenbank des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) bietet Jobs sortiert nach bestimmten Branchen und Berufsgruppen.

Wer dort ein Angebot findet, sollte sich bei einem Personalberater mit

melden.

Doch Achtung, manche Berater fordern auch eine vollständige Bewerbung mit Zeugnissen oder ein ausgefülltes Online-Formular. Wenn es zu einem Bewerbungsgespräch kommt, sollten Jobsuchende gut vorbereitet sein. Floskeln und Phrasen helfen bei solch einem Termin nur wenig.

Profile aktuell halten

Bevor sie sich an einen Personalberater wenden, sollten Bewerber prüfen, ob das Unternehmen auch seriös ist. Eine Standard-Ausbildung für diesen Beruf gibt es nicht. Die Berufsgrundsätze für Unternehmens- und Personalberater des BDU helfen bei der Überprüfung.

Jobsuchende sollten ihre Profile in Netzwerken wie

  • Xing oder
  • Linkedin

oder auf Karriereplattformen wie

  • Experteer

gut pflegen und auf einem aktuellen Stand halten.

Vorträge und Veröffentlichungen

verbessern die Chance auf einen interessanten neuen Arbeitsplatz.