Zahnschmelz - mit Fluoridbehandlungen die Zähne wieder stärken

Ist der Zahnschmelz bereits angegriffen, verschreiben Zahnärzte oft fluoridhaltige Gels

Von Cornelia Scherpe
11. Oktober 2010

Der Zahnschmelz ist die letzte Instanz der Zähne. Wenn er verloren geht, oder ernsthaft beschädigt ist, sind die Zähne allen Säuren und Bakterien schutzlos ausgeliefert. Schnell sind Zahnfleischentzündungen und Karies die Folgen.

Durch die Einnahme von Fluoriden Beschwerden vermeiden

Daher betonen Zahnärzte immer wieder, wie wichtig ein gesunder Zahnschmelz ist. In seinem gesunden Zustand ist dieser immerhin das härteste Material im gesamten Körper. Um seinem Zahnschmelz etwas Gutes zu tun, sollte man viele Fluoride zu sich nehmen.

Dies sind Salze, mit denen der Zahnschmelz gesund und stabil gehalten wird. Obwohl Fluoride auch in der Nahrung vorkommen, empfehlen viel Zahnärzte, auch auf Fluorid aus der Tube zurückzugreifen. Zahnpasta und auch viele Mundwasser enthalten inzwischen diese Salze, die damit direkt in den Mund gelangen und einwirken können.

Manchmal sind Fluoridgels notwendig

Es gibt Menschen, bei denen der Zahnschmelz so stark angegriffen ist, dass Ärzte spezielle Gels mit Fluorid empfehlen, die nach dem Zähneputzen mit dem Finger auf die Zähne gerieben werden und dort über Nacht einwirken sollen. Diese Gels sollte man aber nicht ohne zahnärztliche Verordnung benutzen, da zu viel Fluorid Schaden anrichten kann.