5 Pluspunkte beim Bewerbungsgespräch - und wie man sie erreicht

Von Dörte Rösler
22. April 2014

Ein wenig Herzklopfen beim Vorstellungsgespräch ist normal. Damit die Nervosität nicht überhand nimmt, sollten Bewerber sich jedoch vorbereiten. Auf fünf Punkte legen Personalchefs besonders viel Wert.

Gut informiert sein

Wer sich für einen Ausbildungsplatz oder einen neuen Job bewirbt, sollte über das jeweilige Unternehmen gut informiert sein. Neben Produktspektrum und Firmengeschichte müssen die Bewerber Antworten auf klassische Standardfragen haben:

  • warum möchte ich gerade in diesem Betrieb arbeiten,
  • welche Stärken bringe ich dafür mit,
  • welche Schwächen habe ich - als Potential zur Weiterentwicklung.

Gut rüberkommen

Höflichkeit, gute Umgangsformen und ein ordentliches Erscheinungsbild sind beim Vorstellungsgespräch Pflicht. Wer unsicher ist, kann sich beraten lassen, welches Outfit zum Job passt. Und den richtigen Auftritt übt man am am besten vor dem Spiegel oder mit der Familie.

Für gute Stimmung sorgen

Seien Sie pünktlich - und üben sie sich im Small Talk. Wer seine Gastgeber nicht warten lässt und ein lockeres Einstiegsgespräch meistern kann, wirkt auch fachlich überzeugender. Das Motto ist, positive Äußerungen machen und lächeln.

Gute Fragen stellen

Wenn es ernst wird, sollte der Bewerber nicht nur Fragen beantworten können. Fast ebenso wichtig ist es, selbst Interesse am Unternehmen, an den Kollegen und den beruflichen Aussichten zu zeigen. Am besten bereiten Bewerber eine Liste vor, die sie gemeinsam mit dem Einladungsschreiben mitbringen.

Für ein gutes Ende sorgen

Psychologen haben festgestellt, dass neben den Höhepunkten einer Situation vor allem deren Ende in Erinnerung bleibt. Wer einen positiven Eindruck hinterlassen möchte, sollte also nicht vergessen, sich am Ende des Gespräches zu bedanken.