Ärzte raten zu pasteurisierter Milch

Von Heidi Albrecht
2. Januar 2014

Milch, die nicht pasteurisiert ist, ist ein Risiko für Schwangere, Kleinkinder und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Das gaben nun auch Fachärzte in den USA bekannt. Von welchem Tier die Milch stammt, sei nicht von Bedeutung. Ist sie nicht pasteurisiert, dann kann es zu einer bakteriellen Infektion kommen.

Rohmilchprodukte sind krankheitsträchtiger

Gesundheitliche Vorzüge von Rohmilchprodukten konnten nicht belegt werden. Die Nährstoffe in pasteurisierter Milch sind ebenso gehaltvoll wie in der Rohmilch. Zwar gibt es nur recht wenige Rohmilchprodukte im Handel, dennoch führen diese zu verhältnismäßig hohen Zahlen von Infektionen. Auslöser solcher Infektionen sind meist Kolibakterien oder Salmonellen.

Pasteurisierung verringert Infektionsrisiko

Bei der Pasteurisierung wird die Milch kurzzeitig auf 75 Grad erhitzt. Das tötet alle möglichen Krankheitskeime und Erreger ab und sorgt dafür, dass die Milch bedenkenlos getrunken werden kann.