Allein am Strand - Entdeckungstouren zu Italiens kleineren Inseln

Von Dörte Rösler
6. Oktober 2014

Insel-Hopping kennen die meisten Urlauber nur aus Griechenland. Dabei lädt auch die italienische Inselwelt zum Hüpfen ein.

Einsame Buchten und die schönsten Strände

Ob Ponza, Procida oder die Liparischen Inseln - wer Italien von seiner ruhigen Seite kennenlernen möchte, braucht ein Boot. Zwar tummelt sich auf Ponza im Sommer der europäische Jetset, ab Mitte August haben Erholungssuchende die Strände jedoch wieder für sich allein. Die Uhren gehen hier generell langsamer, bei einer Inselumrundung im Leihboot kann man die Zeit komplett vergessen.

Zu den wenig bekannten Inseln Italiens gehört auch die kleine Schwester von Ischia: Procida. Statt Ruhe erleben Urlauber hier das pralle italienische Leben, denn die meisten Besucher kommen aus dem nah gelegenen Neapel.

Eine eigene kleine Welt erschließt sich dem Besucher auf den Liparischen Inseln. Sie liegen ganz im Süden und bieten winzige Öko-Refugien wie Alicudi, das mondäne Panaera oder die faszinierende Vulkanlandschaft von Stromboli. Wer nicht so weit reisen möchte, kann auch den Toskana-Urlaub zu einem Insel-Abstecher nutzen - von Elba bis zum kleineren Giglio, vor dessen Küste 2012 die Costa Concordia kenterte.